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mehr erfahrenFür den „Black Friday“ wird mit Werbung, Sprüchen und Farben gearbeitet, um dich zum Kauf anzuregen. Dahinter steckt ein großes Team, das nur ein Ziel kennt: du sollst ganz viel konsumieren!
Doch das hat schlimme Auswirkungen auf unseren Planeten. Bei der Herstellung werden viele Ressourcen verbraucht und Emissionen abgegeben. Zudem werden die Rohstoffe für das Produkt oft von Arbeiter*innen in menschenunwürdiger Weise an-, bzw. abgebaut.
Damit das Produkt so aussieht, wie wir es kaufen können, muss es an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt zusammengesetzt werden. Das bedeutet, dass es z.T. mehrfach über unsere Weltmeere, in der Luft oder mit dem LKW durch die Welt transportiert wird. Dies führt zum Beispiel zu hohen CO2-Ausstößen oder zu Unterwasserlärm, der z.B. bei Meeressäugern zu Orientierungsproblemen führt und deshalb lebensbedrohlich für sie ist.Das Produkt, das wir kaufen sollen, hat somit schon einen langen Weg hinter sich.
Will man dann seinen „Black Friday“-Deal doch nicht haben, muss er als Retoure wieder durch die Welt transportiert werden. Die meisten Sachen enden als Müll, da der Aufwand, das Produkt wieder zum Verkauf anzubieten, den Firmen zu hoch ist.
Jede*r kennt die Bilder von Orten auf der Welt, die überladen sind von Müll, alten Klamotten oder defekten technischen Geräten. Ghana ist ein Land, das von alten Retoure-Klamotten wortwörtlich überschüttet wird. Dort leben etwa 34 Millionen Menschen. Täglich kommen mehrere Millionen Artikel an, die irgendwo gelagert werden müssen. Die Einwohner*innen handeln mit dem, was sie benutzen können. Der Rest landet auf Müllbergen, an Stränden und irgendwann im Meer. So vergiften wir unsere Gewässer, da Fast Fashion-Klamotten viele Chemikalien enthalten, die im Wasser gelöst werden.