- Aktuelles
- Themen
- Termine
- Projekte
- Mitmachen
- Über uns
werde aktiv
Du möchtest dich für Umweltschutz engagieren? Mach mit in unseren Jugendgruppen!
mehr erfahrenEs ist Zeit ein Zeichen zu setzen und gemeinsam für den Klimaschutz und den Erhalt des Hambacher Walds auf die Straße zu gehen. Oder besser: In den Wald.
Nach dem vorläufigen Rodungsstopp durch das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen bleibt der Hambi erstmal verschont. Unser Protest ist aber gerade jetzt besonders wichtig, um den Forderungen nach mehr Klimaschutz Nachdruck zu verleihen! Das Demonstrationsverbot für die Demo am 6.10. wurde heute aufgehoben – die Demo findet statt.
Hintergrund: Durch die Vorbereitung der Räumung der Baumhäuser im Hambacher Wald wird die angedrohte Rodung durch den Energiekonzern RWE immer konkreter. Über die Zulässigkeit dieser Rodung wird aber aktuell wegen einer Klage des BUND vor dem Oberverwaltungsgericht verhandelt. Vor der gerichtlichen Entscheidung Fakten zu schaffen, ist eine weitere Provokation von RWE. Auf Druck des Gerichtes hat RWE erklärt, nicht vor dem 14. Oktober 2018 mit den Rodungen zu beginnen. Deshalb rufen der BUND, Campact, Greenpeace und die Naturfreunde Deutschlands zu einer Demonstration am 6. Oktober am Hambacher Wald auf, um RWE ein klares Stopp-Signal zu senden.
Motorsägen heulen. Uralte Bäume fallen. Gigantische Bagger folgen, die der Erde die darunter liegende Braunkohle entreißen. Zurück bleibt eine Mondlandschaft. Das plant der Energiekonzern RWE für diesen Herbst: Den Hambacher Wald bei Köln, einen der artenreichsten Wälder dieses Landes, zu zerstören. Damit er noch Jahrzehnte seine Kraftwerke mit Deutschlands Klimakiller Nummer Eins füttern kann: der Braunkohle.
Die Planungen von RWE sind völlig inakzeptabel. Sie zerstören eine ökologisch wertvolle Landschaft – und heizen den Klimawandel weiter an. Dabei haben der Hitzesommer, Dürren und Starkregen gerade gezeigt: Nur wenn wir jetzt schnell handeln, lässt sich eine weltweite Klimakatastrophe noch aufhalten.
RWE provoziert. Und legt damit die Axt an die Arbeit der Kohle-Kommission der Bundesregierung, die derzeit in Berlin zweierlei verhandelt: den Kohleausstieg und kluge Konzepte, wie der Ausstieg sozial abgefedert und eine Perspektive für die Kohleregionen bieten kann.
Den Hambacher Wald retten, den Kohleausstieg durchsetzen – das schaffen wir nur, wenn sich jetzt jung und alt, Menschen aus allen Ecken des Landes zusammenschließen und für ihre Zukunft und die des Planeten streiten.
Wir sind bunt. Wir sind friedlich. Wir sind vielfältig. Und wir sind viele. Wir lassen nicht zu, dass der Hambacher Wald für die Kohle sterben muss. Mit einer großen Demonstration am Samstag, den 6. Oktober, werden wir RWE ein klares Stopp-Signal senden!
Für BUNDjugend- und BUND-Aktive, Greenpeacer, Naturfreunde und viele andere Aktive organisiert die Greenpeace-Gruppe Frankfurt Busse für die Fahrt zur Demonstration zur Rettung des Hambacher Waldes.
Die Busse sind restlos ausgebucht!
Die Demo findet statt am Samstag, 6.10.2018. Beginn ist um 12.00 Uhr.
Abfahrt nach Kerpen-Buir (NRW): Samstag 6.10. Frankfurt HBF (Südseite, Ausgang Gleis 1), Treffpunkt um 7.30 Uhr (Abfahrt spätestens 8 Uhr)
Rückfahrt: 15.45 Uhr, Ankunft in Frankfurt Hbf gegen 19.00 Uhr
Kosten: 20,- € pro Person
Wer einen Kindersitz braucht, sollte ihn am besten selbst mitbringen!
Den Kostenbeitrag in Höhe von 20 € bitte vorab auf das Greenpeace Frankfurt-Konto überweisen, damit der Sitzplatz auch fest reserviert ist. Informationen zum Konto gibt es per Email an: info@greenpeace-frankfurt.de
Bei der Überweisung unbedingt angeben: kompletten Namen, Verwendung: Hambacher Forst.
Für alle, die nicht zum Hambacher Forst fahren können oder wollen, gibt es die Gelegenheit, ihren Protest bei der Soli-Kundgebung in Darmstadt am 6. Oktober ab 10 Uhr auszudrücken. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Luisenplatz.
Hier gibt´s weitere Infos zur Demo und zur Situation am Hambacher Forst: https://www.bund.net/nc/mitmachen/demo-wald-retten-kohle-stoppen/